Ein Fehler an den Augen bedeutet ein hohes Defizit in der Informationsaufnahme.
Folgende Hinweiszeichen sollten Sie auf Sehstörungen bei Ihren Kindern aufmerksam werden lassen:
- Entwicklungsverzögerung bei Kleinkindern
- Fehlhaltungen des Körpers
- Augenfehler in der Familie
- Schielstellungen der Augen
- Schulprobleme
Aber auch Hinweiszeichen wie:
- Schnelles Ermüden bei Konzentration
- Unlust beim Malen, Lesen, Lese-Rechtschreibschwäche
- Augenreiben, häufiges Blinzeln
- Dichtes Herangehen, Kopfschiefhaltung, gelegentliches Schielen
- Kopfschmerzen
- Permanente Unruhe (Zappelphilipp)
Das Sehvermögen ist mitentscheidend für die schulischen Leistungen Ihres Kindes und trägt damit maßgeblich zur späteren beruflichen und sozialen Situation Ihres Kindes bei.
Das normale Sehen Ihres Kindes reift in den ersten 8 bis 10 Lebensjahren zu seiner annähernd endgültigen Ausprägung heran. Nur bis zu diesem Lebensalter kann die Entwicklung positiv beeinflusst werden. In den meisten Fällen bleiben solche Störungen den Eltern und oft auch dem Kinderarzt verborgen, da die Sehbehinderungen kosmetisch unauffällig sind.
Augenfehler sind nie harmlos!
Sie bewirken eine ein- beziehungsweise beidseitige Sehschwäche und stets Störungen des beidäugigen räumlichen Sehens.
Jedes Kind sollte daher so früh wie möglich dem Augenarzt und der Orthoptistin zur umfassenden Augenuntersuchung vorgestellt werden!
Alle Untersuchungen und Heilverfahren sind völlig schmerzfrei und werden von den Kindern beziehungsweise Jugendlichen immer gut angenommen.